Eigentlich reicht ein Wort um den Film zu beschreiben: LANGWEILIG.
Kurz zur Story:
Matt (Seagal) spielt eifrig (ach, wie modern) Poker und sammelt sich einen schönen Schuldenberg zusammen. Nun, wo andere Menschen Wagen und Haus verkaufen oder es nicht mehr aushalten, sich einen letzten Glücksspiel erlauben, in dem sie Russisches Roulett spielen, undzwar gegen sich selbst, um die Sache zu beenden, hat es Matt um einiges einfacher (aber was war schon je schwer für unseren Steven). Wenn er einige Menschen ermordet, werden seine Schulden bereinigt und seagal kann noch mal Anfangen zu sammeln. Da Matt früher mal "Polizist" war ( sag ich nix zu), sagt er zu und die Sache nimmt seinen Lauf.
Nachdem recht knackigen "Urban Justice" wird hier wieder einen auf Story und Dialogen gemacht. Schade drum, denn die Fights, auch wenn nicht sehr spektakulär, sind in Ordnung und die Schiessereien haben auch etwas. Leider ist alles andere so langweilig, das es recht schade um den Film ist. Denn die Kullisen machen was her und sehen nicht nach billig Ostblock aus. Anscheinend haben die Jungs (unteranderem auch Snipes, Lundgren und Van Damme) keine Lust mehr in Bulgarien zu drehen. Endlich, sage ich nur dazu.
Ausserdem sieht Seagal einfach nicht mehr aus wie ein Actionheld. Auch wenn er nicht mehr ganz so dick ist.Seagal, wird es, meiner Meinung nach, nicht mehr schaffen einen "guten" (mehr verlangen wir ja garnicht) Film abzuliefern.Van Damme, Snipes und Lundgren sind zur Zeit die, auf dessen Filme man sich wenigstens noch freuen kann.
5 von 10
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen